• slide1

Willkommen auf dem Sonnenturm Uecht!

Der im Naturpark Gantrisch in Niedermuhlern gelegene Sonnenturm Uecht ist ein professionell betriebenes Privatobservatorium und beherbergt mehrere Teleskope zur langfristigen fotografischen Überwachung der Sonnenaktivität im weissen Licht sowie im Licht des einfach ionisierten Kalziums (Ca II K). Während der Nacht stehen zusätzliche Instrumente für die Astrofotografie mittels Schmalbandfiltern sowie für photometrische Transitbeobachtungen von Exoplaneten und zur Beobachtung von veränderlichen Sternen zur Verfügung. Für die Beobachtung von Meteorströmen und Feuerkugeln stehen zudem All-Sky Kameras und Radioteleskope im Einsatz. Der Beobachtung der Umwelt dienen mehrere Webcams, eine professionelle Wetterstation, ein Wolkensensor sowie ein Messgerät zur Überwachung der Helligkeit des Nachthimmels.

Da das Observatorium über kein fest angestelltes Personal verfügt, kann das Instrumentarium auch ohne vor Ort anwesende Operateure ferngesteuert und in weiten Teilen sogar automatisch betrieben werden. Für interessierte Einzelpersonen und Kleingruppen bis ca. 8 Personen werden auf Anfrage vor Ort Führungen und Livedemonstrationen der Sonnenaktivität angeboten. Gerne übernehmen wir zudem nach gegenseitiger Absprache die externe Betreuung von Maturaarbeiten aus der ganzen Schweiz.

Astrofotografie

Astrofotografie

Spektakuläre Astrofotografie

Sonne

Sonnenbilder

Aktuelle Sonnenbilder

Exoplaneten

Exoplaneten

Aktuelle Messungen von Exoplaneten

Webcams

Webcams

Live Webcams vom Sonnenturm Uecht

Wetter

Weather

Aktuelle Wettersituation und Wetterprognose

All-Sky

All-Sky

Freie Rundumsicht mit All-Sky Kameras

 

Vorläufiger Arbeitsplan

 

Zuerst muss die "Getting Started" Sektion von ACP durchgearbeitet werden. Diese umfasst zuerst die richtige Softwareinstallation, insbesondere der ASCOM Plattform, von FocusMax und von PinPoint, sowie die Installation des GSC 1.1 Katalogs. Nicht vergessen werden sollte auch der WeatherWatcher. Bevor mit ACP begonnen werden kann, muss die Montierung ausgerichtet und das Auffinden von Sternen in PinPoint getestet werden. Auch muss die Nachführfähigkeit der HPS geprüft werden. Es sollten Aufnahmen mit der QSI gemacht werden und getestet werden, wie lange belichtet werden kann, ohne dass die Sterne zu Strichen werden. Parallel hierzu ist FocusMax zu erlernen und so zu trainieren, dass AkquireStar funktioniert. Dann muss der Webbrowser und der FTP Server eingerichtet werden und es müssen extern zugängliche Konti eingerichtet werden.

 

Von zentraler Bedeutung ist die Anpassung der Startup und Shutdown Skripts von ACP an unsere lokalen Verhältnisse. Hierbei ist insbesondere mal ein Volllast-USV-Event herbeizuführen, damit getestet werden kann, ob die Station sicher heruntergefahren werden kann, sollte der Strom einmal ausfallen. Auch ist zu prüfen, wie ACP mitgeteilt werden könnte, dass das System auf Notstrom läuft und besser heruntergefahren werden sollte. Dann sind die Wetterinformationen einzubinden und es ist ein Schlechtwetterunterbruch zu simulieren, ebenso ein Niederschlagsbeginn.

 

Schliesslich ist die Akquisition, die Vorverarbeitung sowie die Anwendung der Kalibrierbilder in MaxIm DL zu klären, insbesondere die Nutzung des Alnitak Flatfielddeckels via ASCOM. Daraus könnten auch schon erste Akquisitionspläne mit ACP Planer und ACP Scheduler resultieren. Mit der manuellen Beobachtung von einem tiefen Exoplanetentransit vor Ort kann aber schon früher begonnen werden, sobald die Montierung wie gewünscht positioniert und nachführt sowie das Platesolving mit PinPoint funktioniert.

 

Links

 

FocusMax: http://www.focusmax.org und http://www.ccdware.com/products/focusmax/

 

Alnitak Flip-Flat: http://www.optecinc.com/astronomy/catalog/alnitak/index.htm